Im Formel-1-Rennstall des Weltmeisters geht es hoch her. Max Verstappen hat seinen Unmut über die Degradierung von Liam Lawson bei Red Bull nach nur zwei Grand Prix ausgedrückt. Der offizielle Instagram-Account des viermaligen Champions hatte einen harschen Beitrag des früheren Formel-1-Rennfahrers Giedo van der Garde gelikt, der den Fahrerwechsel kritisierte.

Ein Versehen war dies nicht, stellte Verstappen unmissverständlich klar. „Der Beitrag hat mir gefallen, das sagt doch genug, oder?“, meinte der Niederländer am Rande des Grand Prix von Japan in Suzuka: „Es war kein Fehler.“

Red Bull hatte Lawson nach zwei enttäuschenden Rennen schon wieder abgesägt und ihn wieder zum ebenfalls in der Formel 1 startenden Tochterteam Racing Bulls versetzt. Statt des Neuseeländers wurde der Japaner Yuki Tsunoda zu Verstappens neuem Teamkollegen berufen.

Mobbing-Vorwürfe gegen Red Bull

Der 23 Jahre alte Lawson war erst Ende 2024 als Nachfolger von Sergio Pérez verpflichtet worden. In Melbourne litt er unter technischen Problemen, verpasste eine Trainingssession und schied im Rennen aus. In Shanghai kämpfte er mit einem aggressiven Set-up sowie Problemen beim Einlenken und wurde 15., dann aber aufgrund der Disqualifikation von drei Fahrern auf den zwölften Platz hochgestuft.

Van der Garde, Landsmann von Verstappen, nannte die Degradierung Lawsons eine Kurzschlussaktion und verglich sie mit „Mobbing“. Er schrieb weiter in Richtung Red-Bull-Führung: „Sie trafen eine Entscheidung – in vollem Bewusstsein – und gaben Liam zwei Rennen, nur um seine Seele zu zerstören.“

Diese recht drastischen Worte trafen den Nerv des Weltmeisters. Vor Journalisten im Fahrerlager von Suzuka wollte Verstappen seine Meinung zum Fahrertausch nun jedoch nicht ausführen. „Meine Reaktion wurde mit dem Team geteilt, aber im Allgemeinen, nicht nur über den Tausch, sondern über alles“, erklärte er: „Wir haben das bereits am vergangenen Wochenende und in der Fabrik besprochen.“

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