Franck Ribéry bekennt, im Jahr 2022 große Angst um sein Bein gehabt zu haben. Wegen anhaltender Knieschmerzen musste der Ex-Bayern-Star operiert werden. Eigentlich lief alles gut, doch dann "zerfraß" ihn eine Infektion. Und eine Amputation war plötzlich Thema.

Der frühere Bayern-Star Franck Ribéry hatte zum Ende seiner Karriere mit großen körperlichen Einschränkungen zu kämpfen und hätte dabei offenbar fast ein Bein verloren. "Ich hatte große Angst. Sie hätten mir fast das Bein amputiert", sagte der Franzose der Sportzeitung "L'Équipe" über einen Vorfall aus dem Jahr 2022 und holte zu einer dramatischen Schilderung aus.

Damals spielte er in der italienischen Serie A für US Salernitana. "Mein Knie schmerzte immer mehr. Ich trainierte nicht mehr zwischen den Spielen, sondern erholte mich, um mich zu schonen. Ich machte zwei Tage Pause, dann drei oder vier. Ich verlor meinen Rhythmus – nur um mich zu schonen", sagte Ribéry zurückblickend: "Dann zeigten die Untersuchungen, dass ich keinen Knorpel mehr hatte. Ich wurde in Österreich operiert. Die Operation verlief gut, mir wurde eine Platte eingesetzt."

Doch etwa fünf Monate später kam ein Rückschlag. "Die Infektion hatte mich zerfressen. Es war so schlimm, dass ich Löcher in meinem Bein hatte. Ich hatte mir Staphylococcus aureus (Bakterium, Anm. d. Red.) eingefangen", sagte Ribéry: "Ich war zwölf Tage in Österreich im Krankenhaus. Ich hatte große Angst. Sie hätten mir fast das Bein amputiert."

Im Oktober 2022 beendete der Flügelspieler seine Karriere, für Bayern München stand er 425-mal auf dem Platz und gewann unter anderem die Champions League 2013 sowie neun Meisterschaften. Zuletzt war er mal wieder auf dem Platz zu sehen. Beim emotionalen "Franz-Beckenbauer-Cup" im Münchner SAP-Garden lief er unter anderem an der Seite seines ehemaligen, kongenialen Flügelsturm-Partners Arjen Robben auf.

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