Hertha BSC hat sich auf fulminante Weise aus der sportlichen Krise befreit. Nach sieben Spielen ohne Sieg gewannen die Berliner das wichtige Spiel beim Tabellen-16. Eintracht Braunschweig hochverdient mit 5:1 (3:0) und verhinderten dadurch ein weiters Abrutschen in den Abstiegskampf.

Ein frühes Tor von Fabian Reese (8. Minute), ein Kontertor von Derry Scherhant (42.) und ein Eigentor von Jannis Nikolaou (44.) entschieden das Spiel schon in der ersten Halbzeit. Nach der Pause trafen erneut Reese (69.) und Marten Winkler (90.+2). Braunschweigs Ehrentreffer durch Linus Tempelmann fiel ebenfalls erst in der Nachspielzeit (90.+1).

Für Herthas neuen Trainer Stefan Leitl war es der erste Sieg im vierten Spiel mit seinem neuen Team. Immer wieder konnte die Hertha im und am gegnerischen Strafraum ungestört kombinieren. Und wenn die Berliner sich wie nach dem frühen Führungstor einmal zurückzogen, wusste die Eintracht mit ihrem Ballbesitz nichts anzufangen. Spielerisch bestand zwischen dem Tabellen-16. und dem -14. jedoch ein Klassenunterschied. Bei einer Großchance von Cuisance (57.) mussten sogar gleich zwei Braunschweiger auf der Torlinie retten.

1. FC Nürnberg - Greuther Fürth 3:0

Der 1. FC Nürnberg hat der SpVgg Greuther Fürth im 274. Franken-Derby eine Abreibung verpasst. Nach dem 4:0 in der Hinrunde ließ die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose dem Lokalrivalen auch beim 3:0 (3:0) keine Chance.

Die Nürnberger um ihren Doppeltorschützen Julian Justvan überzeugten in dem stimmungsvollen Nachbarschaftsduell durch schnörkelloses Umschalten und viel Coolness vor dem gegnerischen Tor. Die Fürther leisteten sich in der Abwehr teils haarsträubende Patzer. Mit 41 Punkten liegt der „Club“ wieder auf Tuchfühlung zu Relegationsplatz drei, der nur vier Zähler entfernt ist.

Die Nürnberger legten einen Blitzstart hin. Eine Hereingabe von Caspar Jander ließ Stefanos Tzimas uneigennützig durch, Justvan versenkte in der vierten Minute zur Führung. Erneut Justvan (39.) und Tzimas (45.+3) erhöhten noch vor der Pause. Der „Club“ verwaltete den Heimsieg anschließend souverän.

Karlsruher SC - SSV Ulm 0:0

Mit einer Nullnummer in Karlsruhe hat Ulms neuer Trainer Robert Lechleiter einen guten Einstand geschafft.

Der Nachfolger von Thomas Wörle holte mit dem torlosen Remis im Landesderby einen Punkt im Abstiegskampf.

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