Tesla ruft wegen herabfallender Karosserieteile zehntausende Cybertrucks in den USA in die Werkstätten zurück. Betroffen seien gut 46.000 Fahrzeuge, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bei den Fahrzeugen könne sich ein Stück der Karosserie lösen, das seitlich über der Tür befestigt ist. Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA sprach von einer erhöhten Unfallgefahr, wenn sich die Teile lösten.
Es ist nicht der erste Rückruf für den Cybertruck. Unter anderem mussten fehlerhafte Anzeigen, klemmende Gaspedale und defekte Scheibenwischer repariert werden. Auch andere Tesla-Fahrzeuge sind nach Untersuchungen des Rückruf-Spezialisten BizzyCar überdurchschnittlich häufig von Rückrufen betroffen.
In den ersten drei Quartalen 2024 machten Tesla-Fahrzeuge 21 Prozent aller Rückrufe in den USA aus. In den meisten Fällen konnten die Fehler durch Software-Updates behoben werden.
Der US-Hersteller hatte im vergangenen Jahr angesichts der Flaute beim Elektroauto-Absatz angekündigt, mehr als zehn Prozent seiner Stellen weltweit abzubauen. In seiner Fabrik in Grünheide will der Hersteller trotz der angespannten Marktlage erneut Hunderte Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter übernehmen. Zum 1. April würden weitere 300 Leiharbeitnehmer in feste, unbefristete Verträge am Standort übernommen, teilte das Unternehmen mit.
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