Erleichterung beim FC Barcelona und Trainer Hansi Flick: Spaniens Sportgericht bestätigt die Spielgenehmigung von Dani Olmo. Seit Monaten geht es hin und her, der Verein entgeht damit einem hohen Millionenverlust.

Das Tauziehen zwischen dem FC Barcelona und dem spanischen Fußballverband RFEF und La Liga um die Spielberechtigung für Europameister Dani Olmo hat ein Ende. Das oberste Sportgericht des Landes bestätigte die Lizenz des Ex-Leipzigers und auch die seines Landsmanns Pau Víctor bei den Katalanen.

Die beiden Profis und der Klub hatten Rechtsmittel gegen die Verweigerung der Spielgenehmigung eingelegt. Die Richter argumentierten, der Überwachungsausschuss zum Koordinierungsabkommen zwischen RFEF und La Liga sei nicht befugt gewesen, die Spielerlizenzen zu verweigern.

Das Hin und Her um Olmo hat mit den finanziellen Schwierigkeiten von Barça zu tun. Der hoch verschuldete Klub konnte zunächst keine Lösung präsentieren, um die Bedingungen für die Registrierung zu erfüllen. Der Durchbruch kam schließlich durch den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou, obwohl das Team dort noch nicht spielt. Ein arabischer Investmentfonds soll 100 Millionen Euro gezahlt haben. Barcelona konnte diese Summe allerdings nach Ansicht von Verband und Liga erst nach Ablauf der Frist vorweisen.

Falls die Spielgenehmigung endgültig verweigert worden wäre, hätte ein ablösefreier Abgang von Olmo gedroht, der Barça nach Medienschätzung mit über 260 Millionen Euro belastet hätte. Bei seinem Wechsel von RB Leipzig nach Barcelona hatte der offensive Mittelfeldspieler im Sommer 2024 einen Vertrag über 55 Millionen Euro bis 2030 unterschrieben. Er hat Anspruch auf das gesamte Gehalt.

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