Red Bull verschleißt einen jungen Fahrer an der Seite von Serien-Weltmeister Max Verstappen in Rekordzeit: Nur zwei Rennen darf sich Liam Lawson im RB21 versuchen, dann wird der Neuseeländer rasiert. Verstappen gefällt das offenbar überhaupt nicht.

Nach nur zwei Rennen verliert Liam Lawson sein Formel-1-Cockpit bei Red Bull Racing an Yuki Tsunoda. Eine knallharte Entscheidung, die nicht überall gut ankommt. Auch Weltmeister Max Verstappen soll sich darüber ärgern, dass ihm schon wieder ein neuer Teamkollege an die Seite gestellt wird. Dazu passt auch ein pikanter Instagram-Like des Niederländers.

Am Donnerstag bestätigte Red Bull Racing die Trennung von Liam Lawson, der nach nur zwei Rennen wieder für das Schwesterteam Racing Bulls im Cockpit sitzen wird. Der Knallhart-Kurs von Teamchef Christian Horner und Red-Bull-Motorsport-Chef Dr. Helmut Marko sorgt für große Diskussionen, wird von vielen Experten als nicht zielführend angesehen.

Auch der Ex-F1-Fahrer Giedo van der Garde meldet sich auf Instagram zu Wort und kommentiert den Fahrer-Knall. "Ja, man muss Leistung bringen. Ja, der Druck ist wahnsinnig. Aber meiner Meinung nach kommt das eher einem Mobbing oder einer Panikmache gleich als einer echten sportlichen Höchstleistung", so der 51-Jährige auf dem Sozialen Netzwerk.

"Wünsche Liam Kraft und Mut"

Im Anschluss folgten eine Reihe schwere Vorwürfe an den Rennstall: "Sie trafen eine Entscheidung - in vollem Bewusstsein - und gaben Liam zwei Rennen, nur um seine Mentalität zu zerstören", kritisierte er und legte nach: "Man darf nicht vergessen, wie viel Hingabe, harte Arbeit und Erfolg Liam in seiner bisherigen Karriere geleistet hat, um das Niveau zu erreichen, auf dem er sich jetzt befindet. Ich wünsche Liam viel Kraft und Mut."

Worte, die innerhalb kürzester Zeit viel Zustimmung fanden - auch von Max Verstappen. Schnell geisterten Bilder durchs Netz, die zeigten, dass der amtierende Weltmeister den pikanten Beitrag mit einem Like versah. Bereits zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass der Niederländer den Umgang seiner Bosse mit dem Rookie nicht in Ordnung findet.

Zuletzt hatte das Portal "f1-insider" bereits berichtet, dass Verstappen der Fahrertausch gar nicht gefalle. Der viermalige Formel-1-Champion sei mit diesem Entschluss"nicht glücklich", heißt es. Er verlangt stattdessen vom Team, dass es den Fahrern ein Auto hinstellt, das nicht nur von ihm beherrscht werden kann. Genau das hatte Red Bull schon in der Saison 2024 nicht geschafft, als Sergio Pérez am RB20 verzweifelte. Die brisante "Gefällt mir"-Angabe des 27-Jährigen untermauert diesen Bericht.

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