Die österreichische Nationalmannschaft kommt in den Play-offs der Nations League nicht über 1:1 gegen Serbien hinaus. Das Team von Ralf Rangnick vergibt in Wien allerbeste Chancen und muss vor dem Rückspiel am Sonntag weiter den Aufstieg in die höchste Spielklasse bangen.
Freiburgs Michael Gregoritsch brachte Österreich in der 37. Minute in Führung, die Serbiens Lazar Samardzic in der zweiten Halbzeit ausglich. Dass es für die Gastgeber nicht zum Sieg reichte, lag vor allem an den vielen vergebenen Torchancen. Österreichs Stürmer Marko Arnautovic scheiterte mehrmals an Serbiens Torwart Predrag Rajkovic. „Wir haben komplett dominiert. Ich hebe die Hand und sage: Natürlich war es auch ein bisschen meine Schuld, dass wir nicht gewonnen haben“, sagte der 35-Jährige nach dem Spiel.
Während der Partie hatte Österreichs Rekordnationalspieler ganz andere Sorgen als vergebene Torchancen. Arnautovic erlitt mitten im Spiel eine Panik-Attacke. „Ich hatte einen Riesendruck in der oberen Bauchhälfte gespürt, im selben Moment habe ich eine Panik-Attacke bekommen und weiß nicht, wieso. Der Doc hat sich das kurz angeschaut, hat mir ein Heilmittel gegeben, und dann war alles wieder okay, und dann ist es weitergegangen“, sagte Arnautovic.
„Mir ist auf einmal übel und schwindlig geworden“
Der Stürmer erklärte, wie sich die Attacke angefühlt hat: „Mir ist auf einmal übel und schwindlig geworden. Vielleicht war das wegen der Schmerzen im Knie, das war schon ein extremer Schmerz. Aber dann war alles okay, und ich bin weitermarschiert.“ In der vierten Minute ging der Stürmer nach einem Zweikampf zu Boden und fiel aufs Knie – offensichtlich eine schmerzhafte Aktion.
Arnautovic spielte von 2010 bis 2013 in der Bundesliga für Werder Bremen und wechselte dann in die Premier League nach England. Seit dem vergangenen Sommer läuft er für Inter Mailand auf. Ob sein Vertrag nach der Saison dort verlängert wird, ist unklar.
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