Aktienhandels-Apps für Privatanleger wie Trade Republic und Scalable kämpften am Montagmorgen mit technischen Problemen. Offensichtlich hatten sie Probleme mit der Masse an Kunden, die sich um ihr Portfolio sorgten.

Mitten in dem durch die US-Zollpolitik ausgelösten Börsen-Beben ist der Zugriff auf die Börsen-Apps Trade Republic und Scalable nach Medienberichten für einige Nutzer nur erschwert möglich gewesen. Die Störungen hätten am Morgen mehr als eine Stunde angedauert, berichtete am Montag mehrere Medien. Laut der "Welt" gab es bereits am Freitag Probleme bei Trade Republic.

Probleme durch Überlastung

Die Apps seien durch den Ansturm der Anleger überlastet worden. Trade Republic erklärte, wegen "enormer Marktschwankungen kam es heute Morgen bei einigen Nutzern zu Ladeverzögerungen bei der Darstellung des Portfolios". Diese Probleme seien behoben worden. "Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren war zu jeder Zeit möglich", hieß es weiter. Auch bei scalable soll der Handel weitergegangen sein. Nach Unternehmensangaben kam es nur zu Darstellungsfehlern in der App.

Trade Republic hatte Anfang des Jahres nach eigenen Angaben über 8 Millionen Kunden aus 17 europäischen Ländern mit einem verwalteten Vermögen von über 100 Milliarden Euro. Scalable verwaltet nach Unternehmensangaben rund 27 Milliarden Euro Vermögen und rund eine Millionen Kunden.

Börsenbeben wegen US-Zollpolitik

US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch eine neue Welle von Zöllen gegen viele weltweite Handelspartner angekündigt und damit die Furcht vor einer globalen Rezession geschürt. Die Börsen weltweit brachen ein und setzten ihre Talfahrt am Montag fort.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke