Der VfL Wolfsburg ist nach einem umstrittenen Handelfmeter für Gegner Leipzig aus dem Pokal geflogen. Jetzt schlägt Trainer Ralph Hasenhüttl eine Änderung der Regel vor.

Nach dem umstrittenen Handelfmeter im DFB-Pokal-Viertelfinale bei RB Leipzig hat Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl eine Reform der Handspiel-Regel ins Gespräch gebracht. "Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, grundsätzlich bei Handspiel es einfach laufen zu lassen. Weil es wird ja eh überprüft. Wie beim Abseits", sagte Hasenhüttl. "Ich muss ja nicht sofort entscheiden. Ich kann ja warten, was der VAR sagt."

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von Alexandra Kraft

Handelfmeter entschied Spiel 

Die Wolfsburger waren im DFB-Pokal nach einem 0:1 in Leipzig unglücklich ausgeschieden. Der einzige Leipziger Treffer resultierte aus einem zweifelhaften Handelfmeter. Eine Flanke von Leipzigs Benjamin Sesko war aus kurzer Distanz an den Arm von Wolfsburgs Kilian Fischer geprallt.

Schiedsrichter Tobias Reichel hatte sofort auf Strafstoß entschieden, der VAR griff nicht ein. Selbst Spieler und Verantwortliche von RB Leipzig hatten sich verwundert über die Entscheidung gezeigt.

DPA tis
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