In den USA breitet sich die Vogelgrippe seit längerem aus – nun meldet das Nachbarland Mexiko den ersten Todesfall mit dem Virus.

In Mexiko ist erstmals ein Mensch an der Vogelgrippe gestorben. Eine Dreijährige im nördlichen Bundesstaat Coahuila starb nach einer Infektion mit dem H5N1-Virus an Multiorganversagen, wie Coahuilas Gesundheitsminister Eliud Aguirre am Dienstag berichtete. Weitere Verdachtsfälle auf H5N1-Infektionen in Mexiko gebe es bislang nicht, betonte der Minister.

In den USA, Mexikos nördlichem Nachbarland, grassiert die Vogelgrippe bereits seit längerem. Bisher wurden dort rund 70 Infektionsfälle beim Menschen verzeichnet.

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Vogelgrippenvirus erstmals 1996 aufgetaucht

Das Vogelgrippevirus H5N1 war erstmals 1996 aufgetaucht. Die Zahl der Infektionsherde bei Vögeln stieg seit 2020 exponentiell an – parallel dazu nahm auch die Zahl infizierter Säugetierarten zu, darunter Milchkühe. Fast alle infizierten Vögel sterben an der Krankheit.

AFP lw

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